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Gesprächskreis Frieden

Krieg darf kein Mittel der Politik sein.

Moderatoren

Dr. Peter Schönlein und Max Bär

Die friedenspolitische Position des Gesprächskreises gründet sich auf:

  • Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
    Art. 26 in Verbindung mit Art. 87a
    Art. 26 (1): Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig.
    Art. 87a (1 und 2): Der Bund stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf.
    Außer zur Verteidigung dürfen die Streitkräfte nur eingesetzt werden, soweit dieses Grundgesetz es ausdrücklich erlaubt.
  • Grundsatzprogramm der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands
    beschlossen auf dem Hamburger Parteitag 2007
    Die Sozialdemokratie ist sich der gewachsenen Verantwortung für den Frieden in der Welt bewusst. Wir nehmen diese internationale Rolle aktiv an. Die SPD ist Friedenskraft in Deutschland und Europa. Jegliche Form von Angriffs- und Präventivkriegen lehnen wir ab. Krieg darf kein Mittel der Politik sein.
  • Feierliche Selbstverpflichtung der Stadt Nürnberg
    Inschrift an der Stirnseite des Stadtrats-Sitzungssaales
    Von Nürnberg sollen jetzt und in Zukunft nie mehr andere Signale ausgehen als die des Friedens, der Völkerversöhnung und der Achtung der Menschenrechte.